A-Rosa Flusskreuzfahrten – Die Heimat neu entdecken
Seit der Gründung der A-ROSA Flussschiff GmbH im Jahr 2000 hat sich die Flotte der Reederei von anfänglich zwei Schiffen auf inzwischen elf vergrößert. Zusammen mit der britischen Reederei P&O brachte die deutsche Seereederei 2002 die ersten beiden Flusskreuzfahrtschiffe auf die Donau. Die steigende Nachfrage hat inzwischen eine gewachsene, gut gemischte Flotte entstehen lassen, mit der Städte- und Naturreisen auf Flüssen wie Rhône/Saône, Rhein/Main/Mosel und Donau sowie auf der Seine möglich sind. Ab 2019 werden zusätzlich Routen auf dem Douro angeboten.
Alle Schiffe der A-ROSA Flotte wurden in Rostock gebaut und liefen in der Neptun-Werft vom Stapel. Das Tochterunternehmen der Meyer-Werft in Papenburg ist Marktführer und verfügt seit vielen Jahren weltweit über einen ausgezeichneten Ruf. Das Markenzeichen der A-ROSA Schiffe ist die auffällige rote Rose, die zu beiden Seiten im roten Kussmund zu sehen ist und zusammen mit dem Slogan „Schöne Zeit“ sind die Schiffe der A-ROSA Flussschiff GmbH in vielen Häfen Europas präsent. Unter dem Begriff A-ROSA Resorts lassen sich auch verschiedene Wellnesshotels buchen, mit denen das Unternehmen ein zweites Standbein aufbaut.
Umwelt & Nachhaltigkeit im Unternehmen
Die Frage nach der Umweltverträglichkeit spielt bei Flusskreuzfahrten wie in der Hochseekreuzfahrt für immer mehr Passagiere eine bedeutende Rolle. Die Energieversorgung auf Schiffen ist ein zentrales Thema bei allen Bewerbern auf dem Markt und die A-ROSA Flussschiff GmbH sieht sich als nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen. Neben einer Landstromversorgung wird die eigene Abwärme nutzt und eine konsequente Abfallvermeidung und -wiederverwertung betrieben. Die Motoren von A-ROSA Silva und A-ROSA Flora wurden mit Rußpartikelfiltern versehen und man verfolgt verschiedene Möglichkeiten der Energie- und Wassereinsparung, die ständig weiterentwickelt werden.
Ein Blick in die A-ROSA Flora
Das neueste Schiff der Flotte, die A-ROSA Flora, wurde 2014 in Dienst gestellt. Fast baugleich mit ihrem Schwesterschiff, der A-ROSA Silva, kann die jüngere Schwester 186 Passagiere aufnehmen. Ein Extra auf dem neuesten Zugang der Flotte sind zwei Familienkabinen, die mit 18,5 Quadratmetern Platz für bis zu vier Personen bieten. Daneben lassen sich noch sieben Junior- und vier Balkonsuiten buchen. Auf Duschbad, Flachbild-TV und andere Annehmlichkeiten muss man in keiner Kabine verzichten und mit Außenpool, Cafe, zwei Restaurants und einem großzügigen Spa-Bereich darf man sich auf der A-ROSA Flora fast wie auf einem der großen Seekreuzfahrtschiffe fühlen. Sauna, Massagen, Gerätetraining und verschiedene Sportkurse sorgen für ein abwechslungsreiches Angebot und die medizinische Versorgung an Bord ist ebenfalls gesichert.
Die A-Rosa Flora wurde als 2½-Deck-Schiff konzipiert, um auch den Main-Donau-Kanal mit seinen oft geringen Durchfahrtshöhen befahren zu können. In Länge und Breite steht das jüngste Schiff der Flotte mit seinen 135 Metern Länge und einer Breite von 11,4 Metern seinen Schwesterschiffen um nichts nach und bereits auf der Jungfernfahrt im April 2014 erfreuten sich die Passagiere auf der Route Köln-Trier-Köln am wohl durchdachten Konzept der Reederei.
