Campingurlaub – ab in die Natur
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Campingurlaub – ab in die Natur

Der Charme des Campingurlaubs

Am Meer aufzuwachen, während der Tag noch recht jung ist und es außerhalb des Wohnwagens oder Zelts noch angenehm kühl ist. Von der unaufdringlichen Morgenfeuchtigkeit umhüllt zu sein, während man mit einer Rolle Toilettenpapier unter dem Arm zur nicht allzu weit entfernten Toilette rennt und nur die Möwen und das Rauschen der Wellen hört… Toll!

Die Entscheidung für einen Campingurlaub im Sommer ist wahrscheinlich eines der besten Risiken. Warum? Es gibt mindestens fünf Gründe, warum man ein Zelt, ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen einem glitzernden Fünf-Sterne-Hotel mit Pool und All-inclusive-Angebot vorziehen sollte.

 

Ein Zelt aufbauen entspricht einem halben Universitätsabschluss

Es geht um das Campingzelt und die Herausforderung, es zum ersten Mal aufzubauen. Die Anleitung zu enträtseln kann schwieriger sein als die Aufnahme in ein Jurastudium ohne Examen. Zeltheringe, Seilen, „Zimmer“, Eingänge, Dächer… Ur-Ur-Großväter hatten es sicher leichter, Lehm- und Holzhäuser auf dem Land aufzubauen, als der moderne Wanderer, der sein erstes Zelt aufbaut. Aber wenn man es geschafft hat, gibt es kein größeres Vergnügen, als sich hineinzulegen… und nach der fünften Minute wegen der höllischen Hitze wieder herauszukommen.

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Für Caravan-Fans hingegen ist es eine Frage der Technik, das umfangreiche Familiengepäck auf den rund 10 Quadratmetern unterzubringen. Aber selbst dieser Erfolg ist süßer, als den Inhalt der Taschen und Koffer einfach in den Hotelschrank zu stopfen (was auch selten reicht).

Campingurlaub – eine viel authentischere Erfahrung

Campingurlaub bietet echte Emotionen pur. Zum Beispiel, wenn man als Letzter zu den Duschen kommt und das heiße Wasser um 17 Uhr zu Ende ist. Das setzt sofort den Robinson im Wanderer frei und sorgt dafür, dass man sich am dringendsten mit den fünf verbleibenden Tropfen lauwarmen Wassers waschen muss, bevor es richtig kalt wird.

Die wichtigen Entscheidungen im Leben! Oder dass alle Toiletten morgens von frühreifen Menschen oder solchen mit schnellerem Stoffwechsel besetzt sind. Dann werden vergessene Kenntnisse aus dem Orientierungssport und der Botanik schnell wieder hervorgeholt, um zu entscheiden, welcher Busch der eigene ist. Das alles bringt eine faszinierende Farbe in den Urlaub.

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Der Campingtag darf nicht verschlafen werden

Auch wenn man noch so sehr davon überzeugt ist, dass Ausschlafen einen schönen und wirklich erholsamen Urlaub bedeutet, der erste Campingausflug entmutigt einen. Was auch immer man sagt, in einem Zelt oder Wohnwagen kann man nach 8 Uhr morgens kaum noch schlafen – sei es vor Hitze oder vor dem Grummeln des Nachbarskindes.

Das bedeutet jedoch nicht, dass man müde oder schlaflos aufwacht. Ganz im Gegenteil! Frische Luft und eine gute Zeit im Freien mit Freunden und Kindern haben eine besondere Magie und Energie. Auch wenn man morgens um 6, 7 oder 8 Uhr aufsteht, fühlt man sich völlig bereit für neue Taten. Etwas, das in einem Hotel oder in der Stadt nur schwer möglich wäre (es sei denn, man ist ein pathologischer Frühaufsteher). Und wenn man den kühleren Teil des Tages für einen Strandaufenthalt nutzt, stärkt das die Motivation für andere Erfahrungen.

Ein weiterer Vorteil: Man trifft keine „Prinzessinnen“ in Pumps und mit zu viel Make-up

Es ist nicht so, dass man prätentiöse Frauen nicht mag, die ihr Gesicht als Testfeld für kosmetische Produkte betrachten, oder dass sie nicht ihre erheiternden Reize haben, vor allem, wenn sie neben den fraglichen „Neureichen“ stehen. Sie sind die perfekte Inspiration für nachdenkliche Kommentare über „die Werte der Jugend von heute“ und die Peinlichkeit, dieses Outfit für den Strand gewählt zu haben.
Unter Urlaub verstehen Naturliebhaber aber auch die Freiheit, sich eine Auszeit von Menschen zu nehmen, die sie sonst belasten. Ein bisschen weiter weg vom Künstlichen und näher am Natürlichen zu sein. Und auf einem Campingausflug sind Begegnungen mit solchen Vertretern der Stadtfauna seltener, einfach weil sie das Glänzende und Luxuriöse bevorzugen.

Auf einem Campingplatz fühlt man sich als Teil einer Gemeinschaft

Ein Campingurlaub setzt voraus, dass die anderen Urlauber der gleichen Blutgruppe angehören – Naturliebhaber, die keinen Luxus suchen, sondern die pure Emotion des Meeresrauschens, den Gesang der Möwen und das Klappern des Geschirrs genießen, das jemand nach dem letzten Abend im Freien alleine abwäscht.

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Und auf dem Campingplatz am Meer gilt die Regel, die Camper aus den Bergen kennen, dass die Menschen, denen man dort begegnet, herzlicher sind. Man weiß, dass immer jemand mit einer Feldflasche, einem größeren Behälter für den Salat oder sogar einer Rolle Toilettenpapier aushilft, und am Abend entspannt man sich mit einem der Nachbarn in langen, netten Gesprächen über die Begrüßung der Sonne am ersten Juli-Morgen, das letzte Fest, an dem man teilgenommen hat, und andere Leckereien. Und das alles zu einer Musik, die die Touristen aus ihren persönlichen Lautsprechern auswählen. Und last but not least – das Zelt oder der Wohnwagen ist fast ständig unverschlossen, aber es geht nichts verloren.

Was könnte konvergenter sein als das? Und in den meisten Fällen kommen einem die Menschen, die man auf einem Campingplatz kennengelernt hat oder mit denen man auf einen solchen gefahren ist, auf eine Art und Weise nahe, wie es nur diejenigen können, mit denen man auf einem ähnlichen Campingausflug gewesen ist.

Wie wählt man den richtigen Platz zum Campen?

Niemand bezweifelt, dass ein Familienurlaub im Zelt oder Wohnwagen die natürlichste Art für eine Familie ist, für pure Emotionen und wunderbare Erlebnisse unter dem Sternenhimmel zu sorgen. Das Schlafen im Zelt und das Leben in der Wildnis sind vielleicht nicht die bequemsten, aber wenn man genauer darüber nachdenkt, steckt darin eine Menge Charme.

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Es ist nur wichtig, alle Details zu planen, damit es im Urlaub an nichts fehlt. In erster Linie sollte man auf den Ort achten, den man für das Zelten auswählt, damit das Erlebnis so angenehm wie möglich ist. Es ist ratsam, einen ruhigen und abgelegenen Ort zu wählen, an dem die Familie nicht nur die Natur, sondern auch sich selbst genießen kann. Der Standort kann in der Nähe eines Flusses, an einem See, am Meer oder auch in den Bergen liegen.

Gepäck und Lebensmittel – ebenso wichtig für einen Campingurlaub

An zweiter Stelle steht das Gepäck, da in diesem Fall eine angemessene Ausrüstung von großer Bedeutung ist. Dazu gehören ein Zelt (wenn mann in einem Zelt schlafen will), Schlafsäcke, Regenschirme, Besteck und Geschirr. Wenn ein längerer Aufenthalt geplant ist, können ein kleiner Ofen und eine Solardusche mitgenommen werden. Sonnenschutzmittel und Mückenspray dürfen auf keinen Fall vergessen werden. Und dann kommt natürlich die Zeit des Essens.

Die Zubereitung eines Essens unter freiem Himmel ist wahrscheinlich eine der schönsten Aktivitäten, die man im Urlaub in der Natur ausüben kann. Es wird empfohlen, keine übermäßig sperrigen oder schwer zu lagernden Produkte mitzuführen. Es ist ratsam, frische Lebensmittel oder solche, die sich leicht und schnell über einem Feuer zubereiten lassen, mitzunehmen. Eine Kühltasche ist von Vorteil. Und zum Nachtisch – Obst, Nüsse oder eine Tafel Schokolade heben die Laune der Urlauber noch mehr!

Urlaub in der Natur – ein Paradies für die Seele und die Sinne

Und nicht zuletzt – wenn man mit seiner Geliebten zusammen ist, sollte eine für beide geeignete Atmosphäre geschaffen werden. Kerzen, Wein, Lieblingsleckereien, genügend Decken – man sollte für alles sorgen, damit er sich wohlfühlt. Und dann bleibt es dem Menschen überlassen, die Musik der Natur zu genießen.

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Eine Übernachtung in der Natur ist die perfekte Möglichkeit, sich Zeit für einen geliebten Menschen zu nehmen. Deshalb sollte man sich bemühen, aus seiner Komfortzone herauszutreten, den Stress und die Sorgen hinter sich zu lassen, den Mangel an städtischen Annehmlichkeiten zu schlucken und den Charme der Wildnis zu entdecken!