Karibik – Inseln für Solar-Teleport im Winter
Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, sich auf magische Weise in die Karibik zu teleportieren – zu den weißen Stränden, dem tiefblauen Wasser und den sich wiegenden Palmwedeln, die die Touristen im Schatten halten, während sie an einem Cocktail nippen, der in einer Kokosnussschale serviert wird?
Gerade wenn Eis und Schneematsch das Leben in europäischen Breitengraden zu einer grauen und deprimierenden Erfahrung machen, ist man umso mehr versucht, einen Koffer für Kuba, die Bahamas, die Dominikanische Republik, Puerto Rico oder Trinidad und Tobago zu packen… Und warum nicht Barbados, Aruba oder Jamaika? Jede der Karibikinseln ist anders, aber alle sind sonnig und einladend.
Welche sind die karibischen Inseln?
Die Karibischen Inseln sind eine Inselgruppe im Atlantischen Ozean. Der karibische Archipel umfasst das Karibische Meer, seine Inseln und die umliegenden Küsten. Es befindet sich südöstlich von Nordamerika, östlich von Mittelamerika und nördlich von Südamerika. Die karibischen Inseln sind in die Antillen, die Großen und Kleinen Antillen, die Bahamas und die Turks- und Caicosinseln unterteilt, die nicht in der Karibik, sondern im Atlantik nördlich von Kuba liegen.
Zu den Großen Antillen gehören Kuba, Jamaika, die Dominikanische Republik, Haiti und Puerto Rico. Zu den Kleinen Antillen gehören zahlreiche kleine Inseln, darunter Barbados, die Jungferninseln (amerikanische und britische), Trinidad, Tobago, Dominica usw.
Jede der Inseln hat ihren eigenen, einzigartigen Charakter. Auch das Klima in den verschiedenen Teilen der Karibik ist unterschiedlich. Neben den Stränden, der Sonne und der Entspannung ist auch die Flora und Fauna von Interesse.
Die Geschichte der Karibik in fünf Zeilen
Die karibischen Inseln wurden von indianischen Stämmen bewohnt, bevor die Spanier sie kolonisierten. Christoph Kolumbus glaubte bis zu seinem Tod, Asien erreicht zu haben, weshalb er die einheimische Bevölkerung „Indianer“ nannte (im Spanischen ist das Wort für Indianer und Indios dasselbe). Später wurden einige der Inseln französischer, britischer und niederländischer Besitz, weshalb die jeweiligen Sprachen der kolonisierenden Länder auf den Inseln verbreitet wurden.
Klima und Wetter in der Karibik
Alle karibischen Inseln haben ein tropisches Klima, wobei einige trockener sind und andere oft unter Überschwemmungen leiden. In jedem Fall ist die Zeit von Dezember-Januar bis März-April am besten zum Stranden geeignet, da in dieser Zeit die Niederschläge am geringsten sind und die Temperaturen genau richtig für das Meer sind – tagsüber warm und nachts kühl. Von April bis November ist es heiß, sehr feucht und es kommt zu starken Regenfällen und Wirbelstürmen.
Aufenthaltsorte auf den Großen Antillen
Je nachdem, welche Art von Urlaub man bevorzugt, kann man in einer der vielen großzügigen Hotelanlagen direkt am Strand (von denen viele auch All-inclusive-Unterkünfte anbieten), in privaten Villen an der Küste, in Häusern mitten im Dschungel oder in den Häusern von Einheimischen wohnen. Bei letzteren sollte mdn nur bewährte Buchungsplattformen wählen und die von ihm gewählte Unterkunft daraufhin überprüfen, ob sie von früheren Gästen bewertet wurde.
Essen und lokale Spezialitäten der karibischen Inseln
Jedes Land hat seine nationalen Spezialitäten, die meist von der Küche des Landes beeinflusst sind, unter dessen Dach es sich befindet. Hier ist das Paradies der tropischen Früchte und frischen Säfte – der Ort, an dem man den Unterschied zwischen dem Geschmack einer frisch gepflückten Banane oder Ananas und dem einer, die um die halbe Welt gereist ist, um an der Supermarktkasse in der Nähe zu landen, herausfinden kann.
Dominikanische Republik – zahlreiche Strände, beeindruckende Berge und spektakuläre Wasserfälle
Dominica ist ein Land, das zwei Drittel der Insel Hispaniola einnimmt und an Haiti grenzt. Von hier aus begann die Eroberung des amerikanischen Kontinents.
Weiße Sandstrände, imposante Gebirgsketten mit spektakulären Flüssen und Wasserfällen und Salzwasserseen, in denen es von exotischen Tieren wimmelt, sind nur ein kleiner Teil des Images der Dominikanischen Republik. Ob man nun Unterhaltung, Erholung oder wissenschaftliche Erkundung sucht, die Dominikanische Republik bietet unzählige Möglichkeiten.
Die Dominikanische Republik liegt auf der Ostseite der Insel Hispaniola, der zweitgrößten Insel des Archipels der Großen Antillen. Das Land hat eine Fläche von 48.730 km² und ist damit nach Kuba das zweitgrößte aller Antillenländer. Die Hauptstadt des Landes ist Santo Domingo, die an der Südküste des Landes liegt.
Im Land gibt es vier wichtige Gebirgszüge.
Die Dominikanische Republik fällt in die tropische Klimazone und befindet sich in den Gewässern des wahrscheinlich wärmsten Meeres der Erde, der Karibik. Das Wetter ist das ganze Jahr über warm. Es gibt zwei Jahreszeiten – Trocken- und Regenzeit. Die Temperaturen schwanken im Laufe des Jahres nur wenig. Im Januar liegen die Tagestemperaturen bei 27°C und im August bei 32°C.
Die traditionelle Küche ist eine Mischung aus europäischen, afrikanischen und karibischen Traditionen unter Verwendung lokaler Produkte. Typische dominikanische Gerichte sind La Bandera (Reis, Fleisch, Bohnen, Gemüse und gebratene grüne Bananen), San Cocho (in Brühe gekocht mit verschiedenen Fleischsorten und Gemüse), Fisch mit Kokosnuss, Mangu (pürierte Wildbananen), zum Frühstück serviert, Piñonate (Dessert aus Milch und Kokosnuss).
Einige Gerichte sind sehr scharf gewürzt.
Die Dominikanische Republik ist das meistbesuchte Reiseziel in der Karibik. Mit einem Flug von 8-9 Stunden von jedem westeuropäischen Flughafen aus ist es ein ganz anderer Ort als die europäische und moderne Welt. Endlose Strände mit Blick auf den unendlichen Ozean oder das dunkelblaue Wasser der Karibik, interessante und lächelnde Menschen, die trotz ihres unruhigen Lebens frühmorgens zu einigen der einheimischen Rhythmen pfeifen… Warme und feuchte Luft, überraschende und kurzlebige Regenfälle, leuchtend grüne Vegetation, Leguane und andere exotische Tiere. Am Strand vor dem Hotel gibt es keine Sonnenschirme, die Dattelpalmen erfüllen diese Aufgabe und sind viel ästhetischer.
Die Gärten rund um die Hotels sehen aus wie riesige Gewächshäuser für holländische Blumen. Calatheas, Crotons, Ficus und all die anderen exotischen Pflanzen, die man sonst nur aus Blumenläden kennt, gedeihen hier ganz natürlich und ungezwungen. Bachata und Merengue werden den ganzen Tag über gespielt, und diese Musik bleibt im Gedächtnis haften und verleitet wie keine andere Musik zur Faulheit statt zu Tanzschritten. Dolphin Island ist eine schwimmende Insel, auf der Touristen einem der intelligentesten Lebewesen des Ozeans, dem Delphin, von Angesicht zu Angesicht begegnen können.
Touristen haben die Möglichkeit, mit diesen freundlichen Säugetieren zu spielen und die anderen Gehege des Inselparks zu besuchen, um andere einheimische Meeresbewohner zu treffen. Punta Cana, der größte Ferienort im Osten der Dominikanischen Republik, verfügt über einen eigenen Flughafen. Die Anlage bietet die Möglichkeit, sich zu erholen und zu entspannen sowie Reiten und verschiedene Wassersportarten auszuüben.
Eine weitere Möglichkeit für Touristen ist ein Spaziergang durch den wunderschönen ökologischen Park von Punta Cana. Interessante Sehenswürdigkeiten sind: der Manatee Water Park, in dem man Delfine und Seelöwen beobachten kann, das Bowlingcenter Plaza Bolera Punta Cana, der Yachthafen, das Einkaufszentrum der Stadt. In der Stadt befindet sich auch die Villa von Julio Iglesias.
Jamaika – türkisblaues Meer, tropische Strände mit Palmen und ewiger Sommer
Jamaika ist all das und noch viel mehr – eine paradiesische Insel mit malerischen Landschaften, wunderschönen Sonnenuntergängen, Höhlen, Wasserfällen und Quellen, romantisch und geheimnisvoll zugleich, voller Touristenrummel, aber auch mit viel Privatsphäre und Ruhe. Jamaika ist ein Inselstaat, der zum Archipel der Großen Antillen im Karibischen Meer gehört. Die Insel liegt etwa 140 Kilometer südlich der Insel Kuba und 190 Kilometer westlich der Insel Hispaniola, auf der sich Haiti und die Dominikanische Republik befinden.
Als Christoph Kolumbus 1494 auf seiner zweiten Amerika-Expedition Jamaika entdeckte, war die Insel bereits vom indigenen Stamm der Arawak-Indianer bewohnt. Im frühen 15. Jahrhundert drangen spanische Kolonisatoren ein, und die einheimische Bevölkerung wurde nach und nach ausgerottet und durch Negersklaven ersetzt. So wurde Jamaika zu einem Plantagenland und zu einem der führenden Exporteure von Zucker, Kaffee und Rum.
Das Land wurde zu einem Zufluchtsort für Seepiraten im Dienste der Regierung, die spanische Schiffe plünderten. 1670 fiel Jamaika in die Hände der Briten und wurde zu ihrer Kolonie.
An der jamaikanischen Riviera befinden sich mehrere paradiesische Resorts, die allen Besuchern der Insel ein unvergessliches Erlebnis bieten. Nach der Hauptstadt Kingston ist Montego Bay das größte und damit am besten entwickelte Zentrum. Die Stadt liegt an der Nordküste, und die Hälfte der Hotels wurde hier eröffnet.
Der Unterwasserpark und das Naturschutzgebiet bieten den Touristen die Möglichkeit, in die unberührte Natur dieses Paradieses einzutauchen. Einer der umweltfreundlichsten Urlaubsorte ist Negril, das für seinen 11 km langen Calico Jack Strand, 18 vorgelagerte Riffe in der Bloody Bay und die geheimnisvollen Yas Falls bekannt ist.
Es ist das am schnellsten wachsende Feriengebiet in Jamaika. Es gibt so viele Gründe, warum man Jamaika besuchen sollte! Diese Karibikinsel ist exotisch, geheimnisvoll und atemberaubend. Die Blaue Lagune, die Blauen Berge, das African-Caribbean Heritage Centre und die Nationale Kunstgalerie sind nur einige der vielen Attraktionen, die jeder Jamaika-Tourist gesehen haben muss.
Puerto Rico – die exotisch-bunte Insel des Glamours
Puerto Rico, oder aus dem Spanischen übersetzt „Reicher Hafen“, ist Teil der Inselgruppe der Großen Antillen im nördlichen Karibischen Meer. Interessant ist der Status der Insel als „frei annektierter Staat der Vereinigten Staaten“, der jedoch unabhängig regiert wird. Die größte Stadt und Hauptstadt ist San Juan, gegründet im Jahr 1521. Es ist wirklich beeindruckend, wie man auf einem so kleinen Gebiet fast alles sehen kann (natürlich ohne Eisbären). Auch die Landschaft selbst ist bemerkenswert – hohe Gipfel, fruchtbare Ebenen und das endlose blaue Meer wechseln sich dort ab.
Die Aussicht und die verschiedenen Landschaften werden alle Besucher sprachlos machen. Auch der Unterschied zwischen der Landeshauptstadt und dem Rest der Insel wird die Touristen beeindrucken. Während San Juan eine moderne, aufstrebende Stadt ist, die den Amerikanern nahe steht und alle Unterhaltungsmöglichkeiten bietet, leben die Menschen überall sonst nach dem Ghetto-Prinzip. Dort zeigt sich jedoch der wahre puertoricanische Geist und Charme.
Aber die Tatsache, dass sie arm sind, hindert sie keineswegs daran, glücklich zu sein. Das wird man herausfinden, sobald die Nacht hereinbricht und die Straßen für Autos gesperrt werden. Neben dem Vergnügen bietet San Juan auch jede Menge Sightseeing.
Das ist der alte Teil der Stadt, der die Architektur der spanischen Kolonialzeit bewahrt hat. Es ist von einer hohen Mauer umgeben, die im siebzehnten Jahrhundert für fast vierzig Jahre gebaut wurde. In den achtziger Jahren wurden die Altstadt und die Stadtmauer von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Stadt selbst ist klein und nicht schwer zu Fuß zu erkunden. Die Straßen sind eng und gepflastert, die Häuser sind farbenfroh und zaubern jedem ein Lächeln ins Gesicht. Ein weiteres Wahrzeichen ist die Festung San Felipe del Morro. Sie liegt im Nordwesten der Insel und wurde im 16. Jahrhundert erbaut.
Jahrhundertelang verteidigte sie die Insel erfolgreich, bis sie zwischen 1898 und 1961 von den Amerikanern erobert wurde. Sie zerstörten das ursprüngliche Erscheinungsbild durch den Bau verschiedener Neuerungen, aber 1961 wurde El Morro zum Nationalpark erklärt und in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Puerto Rico beherbergt auch die zweitälteste Kathedrale der Neuen Welt, nämlich San Juan Batista.
Eine der größten Attraktionen ist auch die „Bioluminescent Bay“, die sich ganz in der Nähe der Insel befindet. Das Interessante daran ist, dass es sich um einen der erstaunlichsten Anblicke auf dem Planeten handelt, da der Ort mit phosphoreszierenden Wasserorganismen übersättigt ist. Wenn sie aufgeschreckt werden, strahlen sie ein grün-blaues Licht aus und erzeugen ein bezauberndes Leuchten um sich herum.
Haiti – der unbekannte Teil der Großen Antillen
Nach einer schwierigen Zeit der Erholung von Naturkatastrophen und politischer Instabilität klettert Haiti allmählich auf der Liste der beliebtesten Reiseziele für Reisende, die exotische Orte zu schätzen wissen, die noch nicht vom Massentourismus vereinnahmt wurden. Genau das ist der Grund, warum Liebhaber exotischer Reiseziele diese Ecke der Karibik in den nächsten Jahren besuchen und sich wie Erstentdecker fühlen sollten. Atemberaubende Landschaften, eine reiche Geschichte und eine einzigartige Kultur sind nur einige der Zutaten, die das haitianische Rezept für Abenteuer ausmachen.
Haiti liegt im westlichen Teil der Insel Espagnola und ist das drittgrößte Land der Großen Antillen, umgeben von sanften Bergen, schönen Küstenebenen und Tälern. In der Hauptstadt Port-au-Prince kann man das nördliche Croix-des-Bouquets besuchen, wo jedes Haus ein Kunstwerk aus Metall ist.
Die Metallhäuser haben ein eigenes Design und werden aus recyceltem Altmetall hergestellt. Die haitianische Küche ist eine kreolische Küche, die sich aus einer Kombination verschiedener kulinarischer Stile zusammensetzt – französisch, afrikanisch, indigene Taino, kombiniert mit arabischen und spanischen Einflüssen.
Urlaub auf einer Insel der Großen Antillen – ein Traum für jeden Touristen
Allein die Erwähnung dieser Möglichkeit erwärmt schon die Herzen der Reisebegeisterten. Die Inseln in diesem Teil der Welt sind ein Sinnbild für Exotik, Sonnenschein und lächelnde Menschen. Die Karibik ist eine Kombination aus Luxus und herrlichen Landschaften.
Luxuriöse Villen an herrlichen Stränden, nur wenige Meter vom ruhigen Wasser entfernt, Fünf-Sterne-Hotels, die mit der Natur zu verschmelzen scheinen. Die reiche karibische Kultur ist lebendig, das Essen köstlich, und alles verspricht totale Entspannung.