AIDA-Kreuzfahrt – Südstaaten und Mexiko
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AIDA-Kreuzfahrt – Südstaaten und Mexiko

Tag 1 – Hotel in Miami

Endlich, unser erster Urlaubstag war herangerückt und eine traumhafte Reise mit der AIDAvita in die Südstaaten und Mexiko konnte beginnen. Wir starteten in Düsseldorf, flogen nach London – Heathrow und von dort weiter nach Miami. In Heathrow empfing uns graues und nieseliges Wetter. Der Flughafen London – Heathrow ist so groß, dass wir vom Ankunftsterminal bis zum Abflugterminal mit einem Bus gefahren wurden. Gefühlt fuhren einmal quer durch die Stadt!

Da wir nach Amerika weiterfliegen wollten, mussten wir bereits hier mehrere Sicherheitskontrollen passieren. Ursprünglich war der Abflug für 12:35 Uhr geplant. Tatsächlich flogen wir ca. 14:20 Uhr in Heathrow ab. Das bedeutete für uns ca. 6,5 Stunden Aufenthalt, den wir uns in der Lounge so angenehm wie möglich gestalteten.

14:20 Uhr war es dann soweit. Wir konnten ins Flugzeug einsteigen.

Die Versorgung an Bord war sehr gut und auf die Flugzeit (9 Stunden 21 Minuten) gleichmäßig verteilt.

In Miami kamen wir gegen 19:04 Uhr an. Es war stockdunkel und …  es nieselte.
Am Flughafen wurden wir nach dem Ausstieg zu den Automaten geleitet, an denen man erfasst wurde. Dieser spuckte dann einen Beleg aus, den man an einem Schalter vorlegen musste. Dort wiederholte sich das Procedere vom Automaten. Erst hiernach war man als Einreisender akzeptiert und man konnte das Gepäck in Empfang nehmen. Die Kontroll-Zeit umfasste ca. 1,5 – 2 Stunden.

Vor dem Flughafen wartete ein kostenloser Shuttle-Bus, der uns zum Courtyard Marriot Airport-Hotel brachte. Da man ja nie weiß, ob die Anreise reibungslos und ohne Verspätung verläuft, hatten wir einen Tag als Puffer eingeplant und eine Übernachtung im Hotel gebucht.

Ca. 21:30 Uhr befanden wir uns auf unserem Zimmer. Dieses hatte ein King-Size-Bett und war ganz o. k. Müde fielen wir in’s Bett. Kosten zum Hotel: 165,00€/Nacht ohne Frühstück

Tag 2 – Miami – Check in auf AIDAvita

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Abendstimmung in Miami

Unser erster Tag in Miami. Der Tag begann wolkig, klarte dann etwas auf und die Sonne kam heraus. Und schon war es mächtig warm. Wir erkundeten unsere Umgebung und genehmigten uns im Starbucks einen Kaffee und einen Muffin zum Frühstück. Im Hotel informierten wir uns, wie wir am besten zum Hafen kämen. An der Rezeption bot man uns an, ein Taxi zu rufen. Dies sei die günstigste Möglichkeit. Ein Vergleich im Internet bestätigte die Auskunft.

Also packten wir unser Gepäck, checkten aus dem Hotel aus und warteten auf das bestellte Taxi.

Ohne langes Warten fuhren wir zum Schiff. Tatsächlich zahlten wir 26 $ inkl. Trinkgeld.

Am Hafen angekommen, zeigte man uns schon, wo die Koffer, die mit dem AIDA-Aufkleber versehen waren, abgegeben werden konnten.
Nach 12:00 Uhr begann das Check-In ziemlich zügig.

Unsere Kabine war schon bezugsfertig und nach kurzem Erfrischen erforschten wir das Schiff. Das erste Essen an Bord war köstlich und wir waren schnell bereit für die erste Unternehmung. Wir nahmen uns ein Taxi und steuerten South Beach / Ocean Drive an.

Wir gingen zum Strand, schauten sportlichen jungen Menschen, die jedes Hollywood-Klischee erfüllten, beim Volleyball oder bei ihren Übungen an der Turn-Stange (Reck) zu.

Wir genossen den schönen Nachmittag, aber plötzlich wurden wir von einem Regenschauer überrascht. Schutz fanden wir auf der gegenüberliegenden Seite vom Strand. Dort reihte sich ein Lokal an das nächste und ein Cocktail versüßte uns das Warten. Die Lokale waren sehr schrill. Sie ließen sich einiges einfallen um Gäste anzulocken und die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Eine AIDA-Mitarbeiterin hatte uns, bevor wir das Schiff verließen, den Tipp gegeben, das Hotel NO. 1 aufzusuchen und die TOP-Bar in Augenschein zu nehmen. Aber leider haben wir ein Hotel dieses Namens nicht gefunden, statt dessen aber viele Eindrücke vom Ocean-Drive gewonnen. Zum Schiff fuhren wir wieder mit einem Taxi.

Vom der Reling der AIDAvita aus hatte man gerade jetzt in der Abenddämmerung einen phantastischem Blick auf die Skyline von Miami. Das Lichtermeer war sehr faszinierend und musste auf jeden Fall mit dem Fotoapparat und mit der Video-Kamera eingefangen und festgehalten werden.

(Kosten: 1 Cocktail im Plastikbecher – 16,50 $; Taxi vom Ocean Dr bis zum Schiff – 22 $)

Tag 3 – Miami

Unser erstes Frühstück an Bord mit Blick auf Miami – toll!
Leider brauchte das Wetter wieder eine Weile bis es schön wurde.

Für heute hatten wir einen Ausflug von AIDA “zu Lande und zu Wasser” gebucht. Dieser umfasste eine 1,5-stündige Busfahrt und eine 1,5-stündige Bootstour an den Villen der Reichen und Schönen vorbeit (Kosten 59,90 € / Person).

Der Ausflug war sehr lohnenswert. Wir fuhren zunächst zur Bayside und bestiegen dort ein Schiff. Am Anleger war viel Trubel mit kleinen Geschäften, Essen und Trinken und alles sehr bunt. Unser Reiseleiter sprach zwar deutsch aber sehr mühselig, so dass man immer überlegen musste, was er eigentlich meinte. Seine Nationalität haben wir nicht herausgefunden.
Das Schiff fuhr an Palm-Iland, Star-Iland und Fisher-Iland vorbei. Wir haben sehr viele Fotos gemacht und gefilmt. Soviel Luxus und Reichtum an einem Fleck beeindruckt doch sehr. Wir haben die Villa von Julio Iglesias, Elizabeth Tayler, Al Capone und ich weiß nicht von wem gesehen.

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Nach der Bootstour stiegen wir wieder in den Bus und die Tour ging noch mal zum Ocean Drive, South Beach, Art-Déco-Viertel, Coconut-Grove und  kubanisches Viertel. Leider blieb kaum Zeit zum Aussteigen.
Gegen 16:30 Uhr war der Ausflug beendet und es mussten wieder alle Passagiere an Bord. Gegen 18:00 Uhr war es dann soweit! Die AIDA lief aus. Es war schon dunkel und wieder war der Blick auf das erleuchtete Miami wunderschön. Allein die breite Straße, die parallel zum Hafen verlief, war mit den darauf fahrenden oder besser stehenden Autos (Feierabendverkehr) ein Hingucker. Als die AIDA langsam an der Skyline vorbeifuhr, begeisterte die wechselnde Perspektive immer  wieder auf’s Neue!
Nach dem Abendessen hieß uns die Crew bei einem gekühlten Glas Sekt willkommen und der Tag neigte sich dem Ende zu.

Tag 4 Unser 1. Seetag


Nach einem gemütlichen Frühstück erkundigten wir uns nach Ausflügen in Tampa, New Orleans und Cozumel.
Schnell stellte sich heraus, dass wir Tampa auf eigene Faust erkunden wollten. Für New Orleans buchten wir den Besuch einer Zuckerrohrplantage und für Cozumel Schnorcheln in den Cenoten.
Dies sind Höhlen, die lichtdurchlässig sind und Süßwasser führen. Das Schnorcheln sollte ca. 45 Minuten dauern und  im Anschluss eine Stärkung in Form eines ausgiebigen Picknicks, welches von der Lebensgefährtin des Veranstalters liebevoll zubereitet wurde, erfolgen. Die Fahrt führte dann weiter nach Tulum (die einzige am Meer gelegene Maya-Stätte) und an den Strand. Der Ausflug sollte morgens schon um 06:00 Uhr starten und abends um 19:00 Uhr enden. Nach der Buchung der Ausflüge wuchs die Vorfreude und wir waren mächtig gespannt! Doch zurück in die Gegenwart erlebten wir den ersten Seetag sehr bewegt, dies bedeutete: ruhig verhalten und Ingwer-Tabletten (erhältlich im Drogeriemarkt) lutschen – sie wirken erstaunlich gut bei Seekrankheit.

Tag 5 – Tampa – Skyscraper und Zigarrenmanifakturen

Tampa erkundeten wir auf eigene Faust. Nach dem Frühstück packten wir unseren Rucksack und los ging es! Es stellte sich schnell heraus, dass die Hafeninformation von der AIDA, die auch eine kleine Karte mit den eingezeichneten Sehenswürdigkeiten beinhaltete, keine große Hilfe darstellte. Also nahmen wir das Handy zur Hilfe um uns durch die Straßen von Tampa zu navigieren. Nach kurzem Umherirren in Down-Town (Bankenviertel mit riesigen Hochhäusern) schlugen wir zielstrebig den Weg nach Ybor-City ein. Dies war ein krasser Unterschied. Der Weg dorthin war unspektakulär – viel Beton, große Straße, erstaunlicherweise mäßiger Verkehr. In Ybor-City tauchte man in eine andere Zeit. Es schien, als ob eine Filmkulisse aufgebaut worden war und als seinen die Häuser Attrappen.

Zigarrendreher in Tampa
Zigarrendreher in Tampa


Es gab mehrere Läden, in denen Zigarren hergestellt wurden und auch die Straßenbahn war sehr rustikal. In einer kleinen Brauerei machten wir ein Mittagspäuschen draußen in der Sonne – sehr angenehm. Bisher überwogen nämlich die Wolken bei vereinzelten Regenschauern und seltenen Sonnenmomenten. Zurück zum Schiff nahmen wir die historische Straßenbahn. Sie war aus Holz, hatte nostalgische Lampenschirmchen aus dünnem Porzellan und an der Decke entlang führte eine dünne Leine, an die man zupfen musste, wenn man an der nächsten Haltestelle aussteigen wollte.
Wieder am Schiff angekommen, mussten wir bei der ersten Kontrolle die Reisepässe und die AIDA-Karte vorzeigen – drei weitere Kontrollen folgten. Dies ist in Amerika völlig normal, sie wollen eben auf Nummer sicher gehen!
Das Auslaufen um 18 Uhr beobachteten wir von der Reling aus. Es war schön, aber nicht vergleichbar mit Miami.  Nach dem Abendessen wurde im Theater um ca. 21:00 Uhr Unterhaltung angeboten. Dies ist täglich im Angebot  und es kann jeder für sich entscheiden, ob er sich die Vorstellungen ansehen möchte oder nicht.

Tag 6 – Seetag

Die Fahrt war ziemlich ruhig, so dass wir den Seetag mit dem gesamten AIDA-Angebot geniessen konnten

Tag 7 – New Orleans

Ankunft in New Orleans.

Oak Alley Plantage

Das Wetter war sehr trüb, schade!
Um 08:45 Uhr fanden wir uns zum Ausflug zu den Plantagen ein. Nach einer längeren Busfahrt erreichten wir die Plantage Oak Alley (Zuckerrohrplantage) bei trostlosem und kaltem Wetter. Die Reiseleiterin war deutschsprachig und wir erfuhren während der Busfahrt interessante Dinge. Vom Busparkplatz gingen wir durch eine „junge“ Eichenallee (ca. 160 Jahre alt) zum hinteren Eingang des Herrenhauses. Dort erfuhren wir, dass die Fußböden in allen Räumen der unteren Etage restauriert wurden, d. h. diese Räume waren nicht zugänglich und alles Sehenswerte war abgehangen bzw. mit Folien geschützt. Da war die Enttäuschung erst mal groß.
In der 1. Etage waren die Schlafzimmer zur Besichtigung frei gegeben und durch die schöne Einrichtung fühlte man sich in die damalige Zeit versetzt. Am Ende des Flurs befand sich eine zweiflügelige Tür. Wenn man diese öffnete, hatte man einen atemberaubenden Blick auf die 300 Jahre-alte Eichenallee, die die offizielle Zufahrt zum Herrenhaus säumte. Die weiteren Etagen im Herrenhaus konnten nicht besichtigt werden. Ca. 45 Minuten hatte man hiernach noch Zeit sich die Gärten und Sklavenunterkünfte anzusehen. Dann ging es wieder zurück nach New Orleans. Nach einer kurzen Pause an Bord rüsteten wir uns für eine Erkundung des Stadtteils “French Quarter“. Am Hafen war der Riverwalk – ein Outletcenter. Dort erhielten wir einen brauchbaren Stadtplan. Die Entfernung vom Schiff bis zur Stadt war nicht sehr weit und alles prima zu Fuß erreichbar. Es war Freitag Nachmittag und in der Royal Street saßen Bands entweder mitten auf der Straße oder seitlich am Bürgersteig und spielten verschiedene Arten von Jazz. Das war super schön! Wir bummelten durch einige Läden, zum Jackson-Square, zum Café du monde und als es dunkler wurde durch die Bourbon Street. Aus den Lokalen drang Musik der unterschiedlichsten Art. Es waren sehr viele Menschen unterwegs und es schien, als hätten sie immer Karneval. Nach etlichen Stunden kehrten wir zum Schiff zurück und aßen in gewohnt gemütlicher Atmosphäre zu Abend.

Tag 8 – Abschied von New Orleans

Der Tag fing wettermäßig wieder wolkig an. Doch ca. 10 / 11 Uhr kam die Sonne heraus. Wir schauten uns den Riverwalk – das Outlet-Center an bevor die AIDA wieder auslief. Zurück an Bord, suchten wir uns einen Sonnenplatz an Deck um die Ausfahrt auf dem Mississippi zu beobachten.
Dies war unser 1. Sonnentag auf dieser Fahrt und wir genossen es in vollen Zügen. Als wir abends den Mississippi verließen und in den Golf von Mexiko fuhren, nahm der Wellengang wieder zu und auch das Unwohlsein.

Tag 9 – Seetag

Es war noch immer ein recht bewegter Seegang. Doch der Seetag war trotzdem ein Genuss.

Für den nächsten Tag auf Cozumel – Mexiko – hatten wir Schnorcheln in den Cenoten gebucht. Die Spannung stieg je näher wir Cozumel kamen.

Tag 10 – Mexiko

Cenoten in Mexiko
Cenoten in Mexiko

In den frühen Morgenstunden kamen wir auf Cozumel, eine Insel vor Mexiko, an. Das Meer war immer noch sehr bewegt. Schon gegen 07:00 Uhr verließen wir die AIDA um auf eine Fähre umzusteigen. Denn für unseren Ausflug – Schnorcheln in den Cenoten – mit anschließender Besichtigung der Maya-Stätte Tulum, mussten wir zum Festland fahren.
Es war sehr windig, fast stürmisch und es regnete.
Kurz nach Ablegen der Fähre merkte man schon, dass es eine interessante Überfahrt werden würde. Die Fähre hüpfte auf den Wellen wie eine Nussschale und es wurden zügig Spuckbeutel und Tabletten verteilt. Nach einer halben Ewigkeit kamen wir am Festland an. Dort wurden wir von einem Bus aufgenommen, der uns zu den Cenoten (ehemalige Korallenriffe) brachte.  Bei Nieselregen stiegen wir aus, bekamen unsere Schnorchel-Ausrüstung und wurden in Gruppen eingeteilt.

Das Schnorcheln war eine interessante Erfahrung und man konnte eine atemberaubende Unterwasserwelt entdecken. Am Ende unserer Schnorcheltour kam die Sonne heraus und die Sonnenstrahlen tauchten wie Laserstrahlen in’s Wasser ein. Super schön!

Als wir aus dem Wasser kamen, wartete schon ein tolles Picknick mit liebevoll zubereiteten Sandwiches und gekühlten Getränken auf uns. Doch zuerst mussten wir unsere Neopren-Oberteile (Hooties) ausziehen, was nur mit Hilfe möglich war. Das Pichnick hatte die Lebensgefährtin des Veranstalters (ehemaliger Tauchlehrer von AIDA, der sich als Tauchlehrer in Mexiko selbständig gemacht hatte) vorbereitet. Nachdem alle gesättigt waren und sich etwas ausgeruht hatten, wurde gemeinsam der Picknickplatz aufgeräumt und unsere Fahrt nach Tulum fortgesetzt. Dort berichtete ein deutschsprachiger Reiseführer ca. 30 Minuten lang über die Mayas. Es war sehr interessant, aber für unseren Geschmack etwas zu kurz. Hiernach hatten wir Gelegenheit uns das Gelände in Ruhe anzusehen. Die Überreste der Gebäude waren jetzt nicht so fesselnd und aussagekräftig, weil nicht viel übrig geblieben war. Die Gegend jedoch war einfach toll. Tulum ist die einzige am Meer gelegene Maya-Stätte. Sie liegt erhöht auf einer Plattform, so dass man vom Rand aus einen herrlichen Ausblick auf das blaue Meer und auf den weißen Strand hatte. Der Strand war über Treppen erreichbar – wie im Paradies.
Das Wetter wurde auch immer freundlicher, ja sogar heiß. Nach ein paar Stunden endete unser Aufenthalt in Tulum und der Bus brachte uns wieder zum Hafen. Die Rückfahrt mit der Fähre war angenehmer als die Hinfahrt. Auf der AIDA wartete ein köstliches Abendessen auf uns. Und wieder ging ein sensationeller Tag zu Ende.

Tag 11 – Seetag

Seetag – wie schön. Wir genossen den Tag an Deck mit allem, was AIDA zu bieten hatte.

Tag 12 – Key West Perle der Florida Keys

Key West
Key West

Key West stand auf dem Programm – leider bei Nieselregen und Wolken. Mit einem Couch-Tour-Train fuhren wir Vorbei  an pastell-farbenen hübschen Holzhäusern mit Veranda und verschiedenen Sehenswürdigkeiten und verschafften uns so erst einmal einen Überblick.
Wir besuchten das Haus von Hemingway mit seinen vielen Katzen, bewunderten die riesigen Bäume mit den von oben herabhängenden Wurzeln, den südlichsten Punkt und den Hafen mit seinen Lokalen. Hier nahmen wir eine Kostprobe von den verschiedenen selbst gebrauten Bieren. Am Nachmittag hieß es schon wieder Abschied nehmen und gegen 16:00 Uhr winkten wir wehmütig Key West beim Verlassen des Hafens zu. Nun ging es wieder zurück nach Miami.

Tag 13 – Miami

Unser Urlaub näherte sich dem Ende und wir mussten uns leider von der AIDA verabschieden. Um die Zeit bis zum Abflug zu überbrücken, hatten wir noch einen letzten Ausflug zu den Everglades gebucht. Mit dieser Entscheidung lösten wir auch gleichzeitig den Transfer zum Flughafen, da die Ausflugsbusse die Gäste nach dem Ausflug direkt zum Flughafen brachten. Nach einem letzten Frühstück an Bord, suchten wir mit unserem Handgepäck den Bus auf, der uns zu den Everglades bringen sollte. Das übrige Gepäck hatte AIDA schon eingesammelt. Bei Regen fuhren wir mit einer deutschsprachigen Reisebegleitung zum Ziel. Vorort wurden wir, ausgestattet mit Regencapes und Ohrstöpsel, auf verschiedene Propellerboote verteilt. Mit rasender Geschwindigkeit und Getöse flitzten wir durch die Sümpfe und Wasserwiesen. Der Bootsfahrer hielt mal hier und da an und erklärte etwas, aber bei dem Krach haben wir wohl eher die Tiere verscheucht, als dass wir sie hätten heimlich beobachten können. Kurz vor Ende der Fahrt entdeckten wir dann aber doch noch einen Alligator in freier Wildbahn.  Es folgten Erläuterungen zu den dort lebenden Schlangen und Alligatoren und deren Reaktionsgeschwindigkeit,  was sehr interessant war.

So, und dann war der Urlaub wirklich zu Ende – leider!
Wir fuhren zum Flughafen und hatten unendlich viele Erinnerungen und Erlebnisse von einem wunderschönen Urlaub im Gepäck.

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